Die Definition von Reputationsmanagement ist recht weit gefasst, umfasst jedoch im Allgemeinen die Planung, Entwicklung, Aufrechterhaltung, Verwaltung und Kontrolle der Reputation einer Organisation in Bezug auf alle relevanten Interessengruppen. Dazu können Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre, die Medien und die breite Öffentlichkeit gehören. Es ist ein komplexer Prozess, der einen strategischen Ansatz und ständige Überwachung erfordert. Online-Reputationsmanagement ist der Prozess der Überwachung Ihrer persönlichen oder geschäftlichen Marke im Internet. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, was die Leute online über Sie sagen, und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um Ihren Ruf zu schützen. Es gibt eine Reihe von Dingen, die Sie tun können, um Ihre Online-Reputation zu verwalten, darunter:
Grundlage des Reputation Management
- Es ist wichtig, Ihren Ruf zu schützen, da es Jahre dauern kann, ihn aufzubauen, aber nur Sekunden, um ihn zu zerstören.
- Es gibt ein paar Dinge, die Sie tun können, um Ihren Ruf zu schützen, z. B. zu überwachen, was online über Sie gesagt wird, schnell und ruhig auf negative Kommentare zu reagieren und einen Krisenmanagementplan zu entwickeln.
- Ein guter Ruf ist sowohl aus persönlichen als auch aus beruflichen Gründen wichtig, daher lohnt es sich, sich die Zeit zu nehmen, ihn zu schützen.
- Überwachen Sie Ihre Online-Präsenz. Verwenden Sie Google Alerts oder andere Tools, um zu verfolgen, was die Leute online über Sie sagen.
- Gehen Sie direkt auf negative Kommentare ein. Wenn jemand online etwas Negatives über Sie geschrieben hat, sprechen Sie das Problem direkt an. Zeigen Sie, dass Sie die Beschwerde ernst nehmen und an einer Lösung arbeiten.
- Erstellen Sie positive Inhalte über sich selbst. Veröffentlichen Sie positive und optimistische Artikel, Blog-Posts oder Social-Media-Updates über sich selbst. Dies wird dazu beitragen, alle negativen Inhalte zu verwässern, die möglicherweise da draußen sind.
- Denken Sie an Bewewertungen die auch Ihren Ruf zerstören können. Neue Bewertungen kaufen wird häufig als alternative für gute Reputation Management gesehen.
Das Reputationsmanagement umfasst viele verschiedene Aspekte, wie z. B. Krisenkommunikation, Online-Reputationsmanagement (ORM), Branding und Stakeholder-Beziehungen. All dies muss zusammenarbeiten, um ein positives Image für die Organisation zu schaffen.
Eines der wichtigsten Dinge, an die man sich erinnern sollte, ist, dass sich der Ruf ständig weiterentwickelt. Was heute als guter Ruf gilt, ist es morgen vielleicht nicht mehr. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Stärken und Schwächen Ihres Unternehmens ständig zu bewerten und sicherzustellen, dass Sie Maßnahmen ergreifen, um Ihr Image zu verbessern.
Reputation Management im Social-Media
Bevor Sie etwas auf Social Media posten, ist es wichtig zu überlegen, wie es auf Ihre Marke wirken wird. Jeder Beitrag ist eine Gelegenheit, Ihren Ruf aufzubauen oder zu schädigen. Deshalb müssen Sie in der Lage sein, den Erfolg jedes Beitrags zu verfolgen. Indem Sie Engagement-Metriken wie Shares, Likes und Kommentare verfolgen, können Sie sehen, welche Posts bei Ihrem Publikum Anklang finden und welche nicht. Sie können diese Daten auch verwenden, um festzustellen, welche Themen bei Ihren Followern am beliebtesten sind, und Ihre Inhaltsstrategie auf diese Themen ausrichten.